Horämäner
2022
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Die beiden vorne nach oben verlängerten Kufen gaben dem Schlitten seinen Namen. Die Hornschlitten wurden im gesamten Alpenraum in der Forst- und Landwirtschaft für Materialtransporte in steilem Gelände eingesetzt. Technischer Fortschritt und motorisierte Transporte haben die Gefährte heute verdrängt.
Im Muotatal, im Herzen der Schweiz, pflegt eine Gruppe von Idealisten die alte Tradition des «Mänere» weiter. Mit ihren Horämäner transportieren sie bei ausreichend Schnee das sogenannte Wildiheu, das zuvor im Sommer an den steilen Hängen des «Hinteren Heubrig» gemäht wurde, ins Tal. Im Mittelpunkt der Gruppe steht Alois Langenegger, der die ursprünglichen Hornschlitten noch herstellt und repariert.
Der Film zeigt die Entstehung der Horämäner vom Fällen des krumm gewachsenen Baumes über das aufwändige Handwerk in der Werkstatt bis zum Einsatz im verschneiten Hang.
Filmfestivals
2023
58. Solothurner Filmtage
31. Film-Fest Malans
Bergwelten Filmfestival
2022
Dumbo Film Festival
Pre-Selection
PRISMA Rome Independent Film Awards
Nominiert für «Best Feature Doc», «Best Trailer», «Best Cinematography»
Medien
Radio SRF 1 «Regionaljournal Zentralschweiz, 21.01.2023
SRF «Schweiz aktuell», 20.01.2023
Zuger Presse (PDF | Online-Artikel), 17.01.2023
Zuger Zeitung (PDF | Online-Artikel mit Abo), 04.01.2023
Zug Kultur, 05.01.2023
- Regie/Kamera Brian Gottschalk
- Buch/Regie Silvio Ketterer
- Ton Fredy Keil, Raymond Anderegg, René Alfeld, Roland Koch, Simon Gasser, Urs Hellenbrandt
- Tonmischung Simon Gasser
- Color Grading Jürgen Kupka
- Musik Trailer Samuel Rohrer
- Produktion SchwyzKulturPlus